Das Airfield
Der Fliegerhorst der Luftwaffe der Wehrmacht wurde 1934 angelegt. Im Jahre 1935 nahm die Fliegerhorstkommandantur ihren Dienst auf.
Im Norden des Fliegerhorstes befanden sich zwei sehr große, vier große und ein mittlerer Flugzeughangar.
In der nordwestlichen Ecke und hinter den Hangars waren Wirtschafts- und Unterkunftsgebäude vorhanden.
Ab 1939 war hier die Stukaschule untergebracht. Bis November 1944 wechselten sich verschiedene Flugzeugführerschulen, mit Schwerpunkt Sturzkampfflieger und Nachtjäger, bei der Belegung des Platzes
ab.
Als erste fliegende aktive Einheit war hier ab 1935 die Fliegergruppe Kitzingen stationiert. Die folgende Tabelle zeigt eine Auflistung ausgesuchter fliegender aktiver Einheiten
(ohne Schul- und Ergänzungsverbände) der Luftwaffe, die hier zwischen 1935 und 1945 stationiert
Der Gutshof
Das Hofgut entstand an dieser Stelle erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts.
Zuvor waren einige Höfe einem befestigten Fronsitz zugeordnet gewesen, der weiter südlich des heutigen Gutes zu verorten ist.
Dieses Gut war während des Mittelalters häufigen Herrschaftswechseln ausgesetzt, lag zeitweise wüst, wurde aber immer wieder aufgebaut.
Erst 1574 wurde die Markung von Öttershausen aufgelöst und der Ansitz endgültig aufgegeben.
Im Jahr 1563 ist Adolf Rau von Holzhausen als Lehensträger auf dem Gutshof nachgewiesen.
Nach seinem Tod kam der Hof an Valentin Echter von Mespelbrunn, der die Schwester Ottilia Rau von Holzhausen geheiratet hatte.
Unter seiner Herrschaft wurde der Hof dem Schloss in Gaibach zugeordnet und die ersten Baulichkeiten umrandeten einen großen Innenhof.
Die ersten Gebäude des Gutes entstanden zwischen 1590 und 1608, als auch das Schloss in Gaibach neu errichtet wurde
Die Häuser im Wald
Es sollten laut meiner Informationen drei alte Ferienhäuser sein, die mitten im Wald stehen und verfallen. Bei einem der Häuser geht sogar noch der Strom und es sind auch noch sehr viele Gegenstände am Start. Als ich dann an dem Tag dort ankam, waren es diese besagten Häuser, die schon sehr stark dem Vandalismus zum Opfer gefallen sind, leider sehr viel kaputt gehauen und Grafite findet man dort auch laut meinen infos sind sie seit 1984 verlassen dafür sind sie echt noch sehr gut in erhalten aber seht euch die Bilder an!
Der alte Zug
Mitten in einer Ortschaft im schönen Oberfranken steht ein Bahnhof leer, dieser Bahnhof wird noch genutzt, aber der alte Zug, der hinter dem Bahnhof steht, ist echt eine Reise wert und der verfällt im natürlichen Sinne, es ist jetzt nichts Spektakuläres, aber ein schöner Ort den man mit viel Zeit und Ruhe erkunden kann, aber seht euch die Bilder an!
Das Haus des Lungen-Kranken & die Porzellan-Fabrik
Das Haus wurde ungefähr 2004 verlassen und der Mann, der darin lebte, hatte anscheinend Lungenprobleme bzw. war an der Lunge erkrankt. Das konnte man durch die zahlreichen Dokumente lesen, die im Haus verstreut waren, es waren auch noch sehr viele persönliche Gegenstände im Haus
Die Porzellan-Fabrik
Auch wenn es jetzt viele die diesen Ort kennen mir nicht glauben. Für mich war das ein echtes Highlight dort zu sein und diese Industrie-Geschichte life zu erleben. Viele Dokumente waren am Start wo man die Auftragslage sehen konnte, aber auch sehr Gegenstände, Werkzeuge, Schreibmaschinen. Ich war zu tief beeindruckt von dieser Location, aber schaut euch selbst die Bilder an!